Meine Erfahrungen im Praktikum
Na, auf der Suche nach einem tollen Praktikum in Münster oder eher zufällig hier gelandet? Der ein oder andere, der auf diesen Blog-Eintrag gestoßen ist, hat doch bestimmt online nach „Praktikum bei WEICON“ gestöbert. „Gesucht, gefunden“ kann ich da nur sagen.
Ich bin Lena, 18 Jahre alt, und ich erzähle euch jetzt ein wenig über mein Praktikum beim Münsteraner Hersteller von Kleb- und Dichtstoffen WEICON. Angefangen bin ich am 11. Juli 2019 in der Werbeabteilung. Man kann bei WEICON in ganz unterschiedlichen Bereichen ein Praktikum machen, aber da ich im nächsten Jahr meine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin abschließe und ich anschließend in dem Bereich studieren möchte, passte diese Abteilung perfekt!
Doch warum WEICON?
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz zwar im schönen Münster, ist aber weltweit aufgestellt. Das für mich Besondere ist die eigene Werbeabteilung: Alles an Werbung – egal ob Online oder Print, ob auf Englisch, Koreanisch oder Italienisch – ist bei WEICON hausgemacht. Das finde ich super spannend! Somit konnte ich einen sehr umfassenden Einblick erhalten.
Was ich festgestellt habe: Es ist etwas ganz anderes sich in der Schule mit den Themen Gestaltung und Werbung auseinanderzusetzen, als in der realen Arbeitswelt. Dank WEICON habe ich wirklich viel dazu gelernt.
Was ich gelernt habe
Apropos dazulernen. Euch interessiert bestimmt, welche Erfahrungen ich mit nach Hause genommen habe nach meinem achtwöchigen Praktikum.
Klar, durch meine Ausbildung zur Gestaltungstechnischen Assistentin habe ich bereits Praxis in der Gestaltung von Kleinigkeiten, doch WEICON traute mir direkt mehr zu, wie zum Beispiel die Gestaltung eines 1 x 2 Meter großen Banners. Da geriet ich erstmal ins Grübeln: Denn weder mein Bildschirm war 2 Meter lang, noch das Papier, dass ich normalerweise für Kontrolldrucke nutze. Deshalb konnte ich mir das alles nicht so richtig vorstellen. Dazu kam, dass ich im wahrsten Sinne des Wortes noch nie so etwas Großes gestaltet hatte. Es war eine vollkommen neue Aufgabe für mich, der ich mich aber gerne und erfolgreich gestellt habe.
Ohne mich jetzt zu viel selbst zu loben, kann ich doch mit Stolz sagen, dass ich während der acht Wochen so manche Herausforderung gemeistert habe. Dabei konnte ich immer auf die Hilfe meiner Kollegen zählen.
Tagesablauf
Wie sah so ein typischer Tagesablauf während meines Praktikums aus? Morgens kam ich ins Büro, wo die ersten mich schon fröhlich begrüßten – na gut, ganz selten auch mal semi-fröhlich (aber wer mag schon Montage). Dann habe ich erstmal meine Mails gecheckt, um zu schauen ob es eine neue Aufgabe für mich gab. Oft sind die Kollegen allerdings auch direkt ins Büro spaziert, um mich mit neuen Aufträgen zu versorgen. Ich lungerte nie gelangweilt an meinem Schreibtisch herum, das kann ich euch sagen!
Regelmäßige Pausen gehörten aber natürlich auch dazu: Zum Frühstück versammelten sich alle Kollegen der Werbeabteilung mit ihren Müslischalen in der Küche. Ich wurde direkt freundlich in diese gemütliche Runde aufgenommen. Gut gelaunt haben wir dann gemeinsam gegessen und gequatscht. Generell muss ich sagen, dass stets alle Kollegen super nett und hilfsbereit waren.
Nach dem Frühstück ging es bis zum Mittag dann wieder an die Arbeit. Das heißt aber nicht, dass ich immer nur am Schreibtisch saß. Oftmals begleitete ich zum Beispiel unsere Fotografin Rin, wenn es wieder Zeit für neue Anwendungs- oder Veranstaltungsfotos war. Nach der Mittagspause ging es noch bis 16 Uhr weiter im Takt bis es schließlich hieß: Feierabend!
Mein Fazit nach acht Wochen Praktikum bei WEICON
Deshalb kann ich ein Praktikum hier nur empfehlen. Ich habe viel gelernt, was mir für die Zukunft etwas nützt. Wer weiß, vielleicht werde ich nochmal ein Praktikum bei WEICON machen. Vielleicht wird das dann für mein Studium sein.
Habe ich euer Interesse geweckt? Hier erfahrt ihr alles über die Arbeitswelt und Karrieremöglichkeiten bei WEICON!
Verfasst von Gastautorin Lena Breitenfeld – Praktikantin bei WEICON