Seit zehn Monaten arbeite ich bei WEICON als Werkstudentin in der PR. So weit, so gewöhnlich. Allerdings habe ich die meiste Zeit davon gar nicht in unserem Büro in Münster, noch nicht einmal in Deutschland, verbracht. Wie es dazu kam, wo ich war und wie der Alltag aussieht, wenn man bei WEICON als Werkstudentin remote arbeitet, darum soll es in diesem Beitrag gehen.
Mein Weg zu WEICON
Wie so vielen Studierenden an einer Universität ist auch mir irgendwann die Theorielast in meinem Kommunikationswissenschaft-Studium zu viel geworden. Von Theorien zur Entwicklung der Sprache, den vier Seiten einer Nachricht (Schulze von Thun – Na, wer erinnert sich?) und dem Zeitungssterben hatte ich, spätestens nach dem dritten Semester, die Nase voll. Ich wollte endlich in das richtige Berufsleben einsteigen und – da bin ich ehrlich – auch mal wieder etwas anderes essen als Nudeln mit Pesto. Also, her mit dem Werkstudentenjob! Nachdem ich dann in einer Werbeagentur erste Arbeitserfahrungen in der Kommunikationsbranche sammeln konnte, kam ich im Mai 2021 zu WEICON in die PR.
Der Auslandsaufenthalt
Kurz vor meiner Bewerbung bei WEICON nahm ich außerdem an einem Auswahlverfahren für ein ERASMUS-Stipendium meines Instituts teil – ohne mir dabei große Chancen auszurechnen. Einen Tag nach meinem Bewerbungsgespräch bei WEICON kam dann aber die Mail: „Herzlichen Glückwunsch, Sie sind zum Herbstsemester an der Universität in Athen zugelassen.“
Nun musste ich mich entscheiden, zwischen dem neuen Job und dem Auslandssemester. Zumindest dachte ich das. Als ich meinen Zwiespalt dann Geschäftsführerin Ann-Katrin schilderte, räumte sie jedoch gleich alle Bedenken aus dem Weg: Nach der Einarbeitungsphase sei es kein Problem für eine Weile komplett remote zu arbeiten.
Nach dem Probearbeitstag in der PR-Abteilung war dann auch ziemlich schnell klar, dass ich beides machen könnte: Auslandsaufenthalt und neuer Job! Besser geht’s nicht.
WEICON als Arbeitgeber für Studierende
Dass die Arbeitsbedingungen für Werkstudent*innen bei WEICON super sind, das wurde mir bereits im Vorstellungsgespräch klar. Arbeitstage und -zeiten können flexibel und von Woche zu Woche mit dem*r Abteilungsleiter*in abgesprochen und an Stundenpläne und Prüfungsphasen angepasst werden. Auch Homeofficetage sind für jede*n Werkstudent*in möglich. Dass ich meine Arbeit jedoch gleich sechs Monate zusammenhängend nach Griechenland auslagern und als Werkstudentin remote arbeiten konnte, war einfach nur der Jackpot.
Wichtig: Technisch gut aufgestellt sein
„Remote“ ist das englische Wort für „fern“. Wenn man remote arbeitet, dann arbeitet man also in der Ferne, beziehungsweise fern vom Büro. Klar, dass für diese mobile Arbeitsform gewisse technische Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit Kommunikation und Arbeitsabläufe genauso rund laufen, wie am Arbeitsplatz.
Als Werkstudent*in wirst du bei WEICON genauso gut ausgestattet, wie alle anderen Mitarbeiter im Büro auch. Zuallererst bekommst du einen eigenen Firmenlaptop und gegebenenfalls ein Handy oder iPad – eben alles, was du für deine Tätigkeit brauchst. Die Dateiordner auf dem Laptop sind über den Firmen-VPN asynchron aus jedem WLAN-Netzwerk abrufbar. Da WEICON eine Firma mit internationalen Niederlassungen ist, hat es sich längst etabliert, dass mit vielen Kolleg*innen hauptsächlich über Microsoft-Teams zu kommunizieren.
Dank der top Ausstattung lässt sich bei WEICON also von der ganzen Welt aus arbeiten. Theoretisch zumindest.
„Als Werkstudent*in wirst du bei WEICON genauso gut ausgestattet, wie alle anderen Mitarbeiter*innen im Büro auch.“
Als Werkstudentin remote arbeiten? Diese Probleme begegnen dir eventuell im Remote-Alltag
Die beste technische Ausstattung bringt leider nichts, wenn die Internetverbindung ständig abbricht. In meiner Wohnung in Athen ist mir dieses Problem häufig begegnet, vor allem dann, wenn meine vier Mitbewohner*innen ebenfalls mit dem WLAN verbunden waren. Auf der Suche nach einer besseren Verbindung habe ich dann oft in der Universität und in verschiedenen Bibliotheken gearbeitet.
Auch war es manchmal etwas aufwändig, für jede Kleinigkeit, die man im Büro schnell face-to-face klären würde, eine Nachricht zu tippen. Aber daran gewöhnt man sich schnell!
Insgesamt war es wirklich spannend, einmal wie ein „Digital Nomad“ sechs Monate in einem anderen Land zu arbeiten, zu studieren und zu reisen. Eine Erfahrung, die ich nicht zuletzt dank WEICON machen durfte.
Du interessierst dich für das Thema Reisen und Arbeiten? Wie der Alltag eines Dienstreisenden bei WEICON aussieht, erfährst du hier.
Natürlich habe ich in Athen nicht nur gearbeitet! Was ich sonst noch so erlebt habe, in Athen und auf meinen Reisen, das könnt ihr hier sehen.
Verfasst von Gastautorin Lina Stoffer – Werkstudentin Public Relations